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Wandertour Tschule-Zettersfeld (1820m)

Osttirol - Lienzer Talboden - Schobergruppe

Dauer: 04:15h | Strecke: 10.8km | Höhenmeter: 1085hm | Max. Höhe: 1820m | Schwierigkeit: Schwierigkeit

Anfahrt:
Lienz - Talstation Panoramaseilbahn (735m)

Ausgangspunkt:
Talstation Panoramaseilbahn (735m)

Aufstieg:
Der Ausgangsort der Wanderung über die Tschule auf das Zettersfeld ist der obere Parkplatz der Talstation der Panoramaseilbahn (735m). Gleich am Beginn leitet uns ein Wegweiser an der rechten Straßenseite in ein Weglein und betritt man hier den sogenannten Dolomitenblickweg. Den Ort Obergaimberg (820m) erreicht, überquert man auf direktem Weg die Asphaltstraße und folgt hier dem Wegweiser „Tschule – 4b“. Bald geht das Weglein in einen Steig über, der nun zudem enorm an Steilheit zunimmt. Schnell an Höhe gewinnend, bringt uns dieser Steig durch dichten Wald und immer wieder eine Forststraße querend, weiter hoch, bis man nach ca. 1 ½ Stunden die Tschule (1400m), eine waldumstellte Wiese mit prächtiger Sicht auf den Lienzer Talboden und die Lienzer Dolomiten, erreicht. Der Steig (4a) bringt uns weiterhin recht steil hoch bis zu einer großen Lichtung, wo es einen Weidezaun zu überwinden gilt. Durch lichten Lärchenwald sind bald die ersten Almhütten und schlussendlich das Tourenziel Zettersfeld (1820m) mit der Zettersfeldhütte, dem Sporthotel „Hochlienz“ und der Panoramaseilbahn-Bergstation erreicht.

Abstieg:
Wie Aufstieg.

Stützpunkte unterwegs:
Keine.

Ausrüstung:
Normale Wanderaustüstung

Zusammenfassung:
Das Zettersfeld ist über verschiedene Wanderwege zu erreichen. Der über die Tschule gehört aufgrund seiner Steilheit zu den eher anspruchsvolleren und nur wenige Passagen bieten Möglichkeit zur Erholung. Trotzdem ist diese Tourenroute viel begangen und vor allem bei den Einheimischen sehr beliebt. Obwohl der gesamte Tourenverlauf südseitig führt, bietet der dichte Wald fast die gesamte Strecke Schatten und ist selbst bei heißen, sonnigen Tagen diese Tour angenehm zu begehen. Wassernachfüllmöglichkeiten gibt es allerdings erst im letzten Drittel des Anstieges. Die gesamte Tour ist vorbildlich ausgeschildert, was die Orientierung sehr einfach macht. Aufgrund der immer wieder thematisierten Problematik in Zusammenhang mit Hunden und Weidevieh sei hier erwähnt, dass man om oberen Bereich der Tour auf Weidetiere treffen kann und man hier die nötigen Vorsicht und Abstand zu den Tieren walten lassen sollte.

War die Tourenbeschreibung hilfreich? Ergänzungen, Berichtigungen, etc werden gerne unter der E-Mailadresse info@tourenfex.at entgegengenommen.

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