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Wandertour Garnisonssteig (920m)

Osttirol - Lienzer Talboden - Lienzer Dolomiten

Dauer: 03:00h | Strecke: 10.4km | Höhenmeter: 385hm | Max. Höhe: 920m | Schwierigkeit: Schwierigkeit

Anfahrt:
Lienz - Amlach

Ausgangspunkt:
Naturrodelbahn Leisach (700m)

Aufstieg:
Die Wanderung beginnt bei der Naturrodelbahn in Leisach, wo es ausreichend Parkmöglichkeiten gibt. Die Rodelbahn führt uns in angenehmer Steigung und in mehreren Kehren hoch bis zum Starthäuschen (830m), von wo man bereits einen wunderbaren Ausblick auf den Lienzer Talboden und auf die Schobergruppe im Norden genießen kann. Hier beginnt auch der eigentliche Garnisonssteig. Dieser führt nun in einem ständigen Auf und Ab unterhalb der Rauchkofelwände Richtung Osten. Die wenigen, etwas schwierigeren Passagen sind mit einem Stahlseil vorbildlich gesichert und erfordern ein wenig Trittsicherheit und Konzentration. Der Garnisonssteig mündet kurz vor dem Tristacher See in einen breiten Schotterweg (885m), welcher uns zum idyllisch gelegenen Parkhotel Tristacher See (821m) führt. Entlang des Seeufers führt ein schön angelegter Waldweg, den man sich keinesfalls entgehen lassen sollte.

Abstieg:
Vom Parkhotel Tristacher See (821m) über den bekannten Schotterweg zurück. Bei der Einmündung (885m) zum Garnisonssteig nun gerade aus weiter. Hier immer den Wegweisern Ulrichsbichl / Amlach - Lienz folgen! Später geht der Schotterweg wieder in einen Steig über, der uns hinunter bis zum Bergfuß (720m) führt. Nun westwärts über den Schotterweg bis zum Goggkreuz (695m) und von dort über die asphaltierte Straße zurück zum Ausgangsort (700m).

Stützpunkte unterwegs:
Parkhotel Tristacher See (821m)

Ausrüstung:
keine besondere Ausrüstung erforderlich

Zusammenfassung:
Der Garnisonssteig wurde von den Soldaten des Hochgebirgs-Jägerbataillon 24 errichtet und wird von diesen alljährlich vorbildlich instand gehalten. Dass es sich hier um einen Steig von und für Soldaten handelt, zeugen die viele Gedenktafeln entlang des Steiges, die an verdiente Angehörige dieses Eliteverbandes des Österreichischen Bundesheeres erinnern. Liebevoll errichtete Rast- und Aussichtsplätze laden zum Verweilen ein und bieten oft einen wunderbaren Blick auf den Lienzer Talboden und auf die Schobergruppe, dominiert von der Schleinitz, einem der Hausberge der Lienzer. Auch der Tristacher See und das gleichnamige, idyllisch gelegenen Parkhotel wissen zu begeistern und vermitteln ein perfektes Urlaubsgefühl. Ruhe und Erholung pur! Zu den Schwierigkeiten des Steiges sei erwähnt, dass die wenigen, etwas steileren Passagen mit einem Stahlseil vorbildlich gesichert sind und niemanden Probleme bereiten sollten. Zudem ist die gesamte Tour sehr gut beschildert, was die Orientierung auch recht einfach machen sollte. Zusammengefasst kann man diese Wanderung Jung und Alt nur ans Herz legen!

War die Tourenbeschreibung hilfreich? Ergänzungen, Berichtigungen, etc werden gerne unter der E-Mailadresse info@tourenfex.at entgegengenommen.

Karte

Rot = Aufstieg - Blau = Abstieg