TOURENCHARAKTERISTIK
Die Skitour auf das Figerhorn gehört zu den meistbegangen in der Glocknergruppe. Bei guten Bedingungen ist diese Skitour recht einfach zu begehen und auch die steile Gipfelflanke bzw. der Südwestgrat sollte niemanden größere Probleme bereiten. Bei der Befahrung der steilen Südflanke muss man allerdings unbedingt auf die Lawinensituation achten! Am Gipfel wird man bei schönem Wetter mit einem Logenplatz mit Blick auf den Großglockner, Hochschober, Glödis, Böses Weibl und viele andere bekannte Berge mehr belohnt.
Erläuterungen zur Bewertung
Skala | 1-6 Sterne |
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Landschaft: | Schönheit der Landschaft, Erlebniswert, bleibender Eindruck |
Technik: | Mountainbike: Trage-/Schiebepassagen, Single-Trails, schwieriger Untergrund, etc. Skitouren: steiles Gelände, Tragepassagen, Spitzkehrentechnik, etc. Bergtouren: Kletterpassagen, ausgesetzte Stellen, steiles Gelände, etc. |
Kondition | Länge und Dauer der Tour, Höhenmeter |
Schwierigkeit: | Eine Gesamtbeurteilung aus den Beurteilungspunkten Technik und Kondition |
Die Bewertungspunkte Technik, Kondition und Schwierigkeit orientieren sich stets an einem durchschnittlich trainierten Sportler. Diese können individuell sehr stark schwanken! In jedem Tourenbericht wird unter Zusammenfassung nochmals detailliert auf die Schwierigkeiten und Anforderungen der jeweiligen Tour eingegangen und hingewiesen! |
02:30h 00:45h
3.5km 3.0km
900hm 900hm
TOURENBESCHREIBUNG
Anfahrt:
Lienz - Huben - Kals am Großglockner - Bergstraße Richtung Lucknerhaus
Ausgangspunkt:
kurz vor der Brücke über den Ködnitzbach (1845m)
Aufstieg:
Die Tour beginnt kurz vor der Brücke über den Ködnitzbach (1845m), wo es entlang der Straße mehrer Parkmöglichkeiten gibt. Dort beginnt am westlichen Straßenrand ein Forstweg, welchem man in mehreren Kehren hoch, bis man aus dem Wald herauskommt, folgt. Auf Höhe 1935m verlässt man den Weg und marschiert Richtung N später NNW über die weiten Hänge der sogenannten Greiwiesen bis zur Gipfelflanke des Figerhorns. Unterhalb dieser marschiert man geradewegs auf die markante Südwestflanke (2560m) zu, wo sie am niedrigsten ist. Unter Umständen muss man hier bei ungünstigen Verhältnissen (zu wenig Schnee) ein Skidepot errichten. Ansonsten recht steil in mehreren Spitzkehren über die Flanke hoch, um im Anschluss über den Südwestgrat und später über einen breiten Rücken auf das Figerhorn (2743m) zu gelangen.
Abfahrt:
Zunächst ein kurzes Stück zurück entlang des Aufstieges bis zur 40° steilen Südflanke. Diese sollte man nur bei günstigen Verhältnissen befahren (ansonsten weitere Abfahrt wie Aufstieg). Nach der recht steilen Flanke weiter in Anlehnung der Aufstiegsspur zurück zum Ausgangsort.
Stützpunkte unterwegs:
Keine
Ausrüstung
Normale Skitourenausrüstung
Wer war dabei:
Christian Perfler, Dietmar Ortner

Autor:
Rechtliche Hinweise zur Tour
Die Benutzung der Tourenbeschreibung geschieht auf eigenes Risiko und übernimmt der Autor/Tourenfex.at keine Haftung für die Routenwahl bzw. die sichere Durchführung der Tour! Eine Haftung für etwaige Unfälle und Schäden wird aus keinem Rechtsgrund übernommen! Die Tourenbedingungen können sich seit der letzten Durchführung der Tour maßgeblich geändert haben! Erfahrung in Spuranlage sowie Einschätzung der Schnee- und Lawinensituation sind Voraussetzung!
Einkehr-/Unterkunfts-Empfehlungen
Alle Angaben ohne Gewähr!