TOURENCHARAKTERISTIK
Eine sehr schöne und auch sichere Skitour, die man auch bei ungünstigen Verhältnissen machen kann. Mäßige Schneebrettgefahr besteht nur bei Windverfrachtungen im Kammbereich kurz vor dem Gipfel und kurz nach der Soldererkaser. Zudem ist diese Skitour nicht all zu schwierig, wobei für Anfänger sie doch vielleicht einen Tick zu schwierig erscheint. Vor allem bei der Abfahrt sollte man über gutes skifahrerisches Können verfügen.
Erläuterungen zur Bewertung
Skala | 1-6 Sterne |
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Landschaft: | Schönheit der Landschaft, Erlebniswert, bleibender Eindruck |
Technik: | Mountainbike: Trage-/Schiebepassagen, Single-Trails, schwieriger Untergrund, etc. Skitouren: steiles Gelände, Tragepassagen, Spitzkehrentechnik, etc. Bergtouren: Kletterpassagen, ausgesetzte Stellen, steiles Gelände, etc. |
Kondition | Länge und Dauer der Tour, Höhenmeter |
Schwierigkeit: | Eine Gesamtbeurteilung aus den Beurteilungspunkten Technik und Kondition |
Die Bewertungspunkte Technik, Kondition und Schwierigkeit orientieren sich stets an einem durchschnittlich trainierten Sportler. Diese können individuell sehr stark schwanken! In jedem Tourenbericht wird unter Zusammenfassung nochmals detailliert auf die Schwierigkeiten und Anforderungen der jeweiligen Tour eingegangen und hingewiesen! |
03:30h 01:00h
5.4km 5.5km
1200hm 1200hm
TOURENBESCHREIBUNG
Anfahrt:
Lienz - Thal - Assling
Ausgangspunkt:
Warscherhof (1525m)
Aufstieg:
Die Tour beginnt in der Nähe des Warscherhofes (1525m). Zunächst Richtung NO, bald Richtung Westen und später NW zuerst über einen Forstweg, dann über einen Steig teilweise ziemlich steil hoch bis zur Soldererkaser (1894m). Von dort weiter in NW-Richtung über herrliche Mulden und Böden zur Gritschalm (2306m), welche sich im Bereich der Gritschlacken befindet. Nachdem man diese passiert hat, geht es zunächst weiter über einen flachen Boden, und anschließend den letzten etwas steileren Hang hoch. Bei der Scharte angekommen, muss man nur noch eine kleine Geländestufe überwinden, bis man über einen Kamm unschwierig den Gipfel der Reisachspitze (2582m, auch Reiserspitze genannt) erreicht.
Abfahrt:
Bis ungefähr zur Seehöhe 2050m wie Aufstieg. Dann haben wir nochmals aufgefellt und sind ca. 100Hm zur Schulter NO des Lerchknoten hochgestiegen. Danach über herrliche Hänge bis zur Waldgrenze. Von dort durch den Wald und über Hohl- und Waldwege zurück bis zum Ausgangspunkt der Tour. Beim letzten Teil der Abfahrt ist Ortskundigkeit natürlich vom Vorteil. Alternativ kann man auch in Anlehung des Aufstieges abfahren.
Charakteristik/Wegbeschaffenheit:
geringe Lawinengefährdung mit Skidepot
Stützpunkte unterwegs:
Keine
Ausrüstung
Normale Skitourenausrüstung
Wer war dabei:
Richard Stocker, Hermann Wurzer, Dietmar Ortner

Autor:
Rechtliche Hinweise zur Tour
Die Benutzung der Tourenbeschreibung geschieht auf eigenes Risiko und übernimmt der Autor/Tourenfex.at keine Haftung für die Routenwahl bzw. die sichere Durchführung der Tour! Eine Haftung für etwaige Unfälle und Schäden wird aus keinem Rechtsgrund übernommen! Die Tourenbedingungen können sich seit der letzten Durchführung der Tour maßgeblich geändert haben! Erfahrung in Spuranlage sowie Einschätzung der Schnee- und Lawinensituation sind Voraussetzung!