TOURENCHARAKTERISTIK
Insgesamt eine Traumtour in einem sehr schönen Gelände. Allerdings erfordert diese Skitour eine gute Kondition und man sollte auch die Spitzkehrentechnik sehr gut beherrschen. Wichtig ist auch die Lawinensituation gut einzuschätzen, da vor allem der Weg vor der Schlucht mit Lawinenkegel gespickt war und auch der anschließende Steilhang sich mehrmals im Jahr entlädt. Diese Skitour sollte nur von erfahrenen Skitourengehern durchgeführt werden!
Erläuterungen zur Bewertung
Skala | 1-6 Sterne |
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Landschaft: | Schönheit der Landschaft, Erlebniswert, bleibender Eindruck |
Technik: | Mountainbike: Trage-/Schiebepassagen, Single-Trails, schwieriger Untergrund, etc. Skitouren: steiles Gelände, Tragepassagen, Spitzkehrentechnik, etc. Bergtouren: Kletterpassagen, ausgesetzte Stellen, steiles Gelände, etc. |
Kondition | Länge und Dauer der Tour, Höhenmeter |
Schwierigkeit: | Eine Gesamtbeurteilung aus den Beurteilungspunkten Technik und Kondition |
Die Bewertungspunkte Technik, Kondition und Schwierigkeit orientieren sich stets an einem durchschnittlich trainierten Sportler. Diese können individuell sehr stark schwanken! In jedem Tourenbericht wird unter Zusammenfassung nochmals detailliert auf die Schwierigkeiten und Anforderungen der jeweiligen Tour eingegangen und hingewiesen! |
04:00h 01:30h
6.3km 6.3km
1400hm 1400hm
TOURENBESCHREIBUNG
Anfahrt:
Lienz - Sillian - Toblach - Schluderbach - Cimabanche
Ausgangspunkt:
Parkplatz (links ein Kiosk) bei Cimabache (1540m)
Aufstieg:
Die Skitour beginnt bei Cimabanche (1540m) auf einem Parkplatz links neben der Straße (bei einem Kiosk). Zunächst führt der Aufstieg durch einen lichten Wald in das Val de Vecchio, bis zur schmalen, mit Steinen durchsetzter Schlucht. Danach über einen steilen, sehr lawinengefährdeten Hang, der nur bei absolut sicheren Verhältnissen begangen werden kann! Am Ende dieses Hanges verlässt man diesen links, danach über eine kleine Geländestufe weiter, bis man das Hochtal erreicht. Von dort kann man auch das erste Mal das Tourenziel Cresta Bianca sehen. Richtung SO geht es über den sanft ansteigenden Boden weiter, bis man schließlich in einem steileren, weiten Rechtsbogen die Forcella Grande erreicht (dabei marschiert man auch unter der Hängebrücke des Cristallino d' Ampezzo vorbei, was sehr beeindruckend ist). Von dort über einen (meist abgeblasenen) Rücken unschwer zum Gipfel.
Abfahrt:
Wie Aufstieg.
Charakteristik/Wegbeschaffenheit:
steile Passagen
Stützpunkte unterwegs:
Normale Skitourenausrüstung
Ausrüstung
Normale Skitourenausrüstung
Wer war dabei:
Anton Perfler, Arnold Perfler, Dietmar Ortner
Autor:
Rechtliche Hinweise zur Tour
Die Benutzung der Tourenbeschreibung geschieht auf eigenes Risiko und übernimmt der Autor/Tourenfex.at keine Haftung für die Routenwahl bzw. die sichere Durchführung der Tour! Eine Haftung für etwaige Unfälle und Schäden wird aus keinem Rechtsgrund übernommen! Die Tourenbedingungen können sich seit der letzten Durchführung der Tour maßgeblich geändert haben! Erfahrung in Spuranlage sowie Einschätzung der Schnee- und Lawinensituation sind Voraussetzung!